Fritz Walter

Stiftskirche Kaiserslautern: Begrüßungsumzug „1.FCK, Deutscher Fußballmeister 1951“ mit Festwagen der [[Brauerei Bender Friedrich „Fritz“ Walter (* 31. Oktober 1920 in Kaiserslautern; † 17. Juni 2002 in Enkenbach-Alsenborn) war ein deutscher Fußballspieler.

Fritz Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Fußballs. Mit ihm als Kapitän und „verlängertem Arm“ des Bundestrainers Sepp Herberger gewann die Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 1954. Auch bei der Weltmeisterschaft 1958 war der 37-jährige Routinier und Senior der deutschen Mannschaft Stammspieler des Titelverteidigers.

Auf Vereinsebene spielte Walter 30 Jahre lang beim 1. FC Kaiserslautern und gewann mit ihm zwei deutsche Meisterschaften (1951 und 1953). Für die „Roten Teufel“ absolvierte er von 1945 bis 1959 in der Fußball-Oberliga Südwest 321 Ligaspiele, in denen er 273 Tore erzielte, außerdem in den Endrunden um die deutsche Meisterschaft von 1942 bis 1958 insgesamt 47 Spiele, in denen er 24 Tore schoss. Sepp Herberger, unter dem Walter alle seine 61 Länderspiele mit 33 Toren bestritt, sagte über seinen Meisterschüler: „Fritz ist für mich der größte Fußballer, den der deutsche Fußball je hervorgebracht hat.“

Für seine fußballerischen und sozialen Verdienste wurde Walter vielfach geehrt. 1954 wurde er als erster Spieler zum Ehrenspielführer der Nationalelf ernannt. Zu seinem 80. Geburtstag wurde ihm als erstem und bisher einzigem Träger die Ehrenbürgerschaft des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Der Sportjournalist Rudi Michel, langjähriger journalistischer Wegbegleiter und Freund von Fritz Walter, sagte über ihn: „Kein anderer deutscher Fußballer, kein ‚Kaiser‘, kein ‚Bomber‘, kein ‚Uns Uwe‘ genoss derartige Anerkennung wie dieser Pfälzer Jung. Für viele ist er neben Max Schmeling der populärste deutsche Sportler aller Zeiten.“ Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Walter, Fritz, Simon, Willi
    Veröffentlicht 1942
    Buch
  2. 2
    von Walter, Fritz, SIMON, WILLI
    Veröffentlicht 1942
    Signatur: P II 0016 ; P II 0016 a
    Buch